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Die Erbschänke zum Schwan
Die Verkehrslage von Schwand als Grenzort erforderte wohl schon frühzeitig die Errichtung einer Schenkstätte. In Schwand kreuzten sich derzeit zwei wichtige Handelsstraßen: die Eine, von Nürnberg über Kornburg, Leerstetten, Schwand, Meckenlohe kommend, führte südwärts ins Altbayerische. Die Andere führte durch Birkenlach, Pyrbaum einerseits und Harrlach, Allersberg andererseits südöstlich in die Oberpfalz.
Bereits in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts ist dort von einer "Taverne" die Rede. Als Tavernen bezeichnete man früher Gaststätten, die auch beherbergen und verköstigen durften. Die Erbschänke wurde im Dreißigjährigen Krieg zerstört, danach wieder aufgebaut und 1984 bis 1988 nach den Vorgaben des Denkmalschutzes gänzlich saniert und dient heute noch als Gaststätte und Hotel.
Quelle: Festschrift zur 800-Jahrfeier von Schwand im Jahr 1986,Herausgeber Markt Schwanstetten
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