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BürgerInfo - Magazin 2021-12
Bürgerstiftung - „warmer Geldregen“ für Vereine
Nach der Bestellung durch den Marktgemeinderat haben die Mitglieder des Stiftungsrats der Bürgerstiftung des Marktes Schwanstetten im Rahmen einer konstituierenden Sitzung ihre Arbeit für die neue Amtsperiode aufgenommen. Dem Stiftungsrat gehören integre und im gesellschaftlichen Leben vernetzte Persönlichkeiten an. So engagieren sich in diesem Gremium weiterhin Ingeborg Bromm (Schriftführerin), Alfred Garcia Gräf, Wolfgang Hutflesz und Wilhelm Maueröder. Als neues Mitglied wurde Wolfgang Knörle gleich zum stellvertretenden Vorsitzenden des Stiftungsrats gewählt. Weiter gehören dem Stiftungsrat 1. Bürgermeister und Vorsitzender Robert Pfann kraft Amtes und Andrea Stellwag, Geschäftsleiterin Sparkasse Mfr.-Süd in Schwanstetten, als nicht stimmberechtigtes Mitglied an.
Einer der wesentlichen Aufgaben des siebenköpfigen Stiftungsrats ist es, die Bürger*innen über den Zweck der Bürgerstiftung zu informieren und Spenden einzuwerben, um die ortsansässigen Vereine und Organisationen sowie kulturelle, soziale und mildtätige Projekte vor Ort unterstützen zu können.
Bisher sind der Bürgerstiftung dank der großen Spendenbereitschaft der Bürger*innen bereits ca. 18.000 EUR zugegangen. Davon wurden inzwischen über 11.000 EUR für gemeinnützige Projekte wieder ausgeschüttet. Das Stiftungskapital ist von ursprünglich 20.000 EUR auf aktuell 41.318 EUR angewachsen.
An der letzten Sitzung hat der Stiftungsrat über vorliegende Förderanträge beraten und beschlossen, an den Förderverein für ev. Jugendarbeit Leerstetten, Förderverein „Bunte Mitte“ Grundschule Schwanstetten, Museumsverein Schwanstetten und die Wendelsteiner Tafel insgesamt 3.500 EUR auszuschütten. Über die einzelnen Förderprojekte wird in den nächsten Ausgaben noch gesondert berichtet.
Auf der Internetseite www.schwanstetten.de können Sie sich unter der Rubrik „Unsere Gemeinde / Bürgerstiftung Schwanstetten“ regelmäßig informieren.
Wie Sie sehen, ermöglicht die Bürgerstiftung Schwanstetten Gutes in der eigenen Gemeinde zu tun. Im Übrigen: Die Bürgerstiftung ist auch immer eine Mitmachstiftung. Alle Bürger*innen sind eingeladen, sich daran zu beteiligen. Das kann durch Spenden (jeder Euro hilft) oder das Einbringen von Stiftungskapital (ab 500 EUR) sein, aber auch ohne finanziellen Einsatz durch ehrenamtliche Mitarbeit bei der Umsetzung von Projekten oder der Öffentlichkeitsarbeit für die Stiftung sein.
(Robert Pfann, Erster Bürgermeister)