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Feuerwehrfest und Ehrungen bei österreichischer Freundschaftswehr
Erstelldatum14.06.2012
Ungewöhnlich früh fand in diesem Jahr das traditionelle Feuerwehrfest der Feuerwehrkameraden unserer Freundschaftswehr in St. Margarethen/Burgenland statt. Dies war der langen Opernsaison im Steinbruch, wo heuer „Carmen“ aufgeführt wird, geschuldet. Da während dieser Zeit viele Arbeitsstunden durch Brandwachen und Parkplatz-Einweisungsdienste unseren Freunden abgefordert werden und der reguläre Feuerwehrdienst auch nicht zu kurz kommen darf, bleibt keine weitere Zeit für die Ausrichtung zusätzlicher Veranstaltungen während der Sommermonate.Am Samstagmorgen machte sich eine Fahrzeugbesatzung auf die 560 km lange Reise nach St. Margarethen um unsere Wehr bei diesem Fest zu vertreten. Nach einer kurzen Begrüßung bei den Aufbauarbeiten wurde der Tag mit Freundschaftsbesuchen, Weineinkäufen und etwas Entspannung verbracht. Das Fest wurde in diesem Jahr wieder einmal direkt im Feuerwehrhaus am Hauptplatz ausgerichtet. Ein Punkt des Abendprogrammes waren auch Ehrungen anlässlich der 25-jährigen Freundschaftsbeziehung zwischen beiden Wehren. An unserem Ehrenabend im Oktober letzten Jahres stand seitens der österreichischen Führungskräfte auf Bezirksebene kein geeigneter Vertreter zur Übergabe der Ehrenzeichen zur Verfügung. Auf Vorschlag vom Margarethens Ortskommandant Joachim Hahofer wurde den noch aktiv feuerwehrdienstleistenden Leerstetter Kommandanten und ihren Stellvertretern der letzten 25 Jahre die „Medaille für internationale Zusammenarbeit“ des österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes verliehen. Erhard Schneider, der sich im Anschluß stellvertretend für alle Geehrten in einer kurzen Ansprache bedankte, Wilhelm Schneider, Werner Rühl und Ralf Wolter (Harald Augsdörfer war verhindert mit anwesend zu sein) freuten sich über diese anerkennende Auszeichnung, die von Bezirksfeuerwehrkommandant Bernhard Strassner und weiteren hochrangigen Vertretern der Feuerwehrführung überreicht wurde. Der Rest des Abends wurde mit viel Feiern, Wein und guten Gesprächen über das Erlebte während der letzten Jahre in gemütlicher Runde verbracht.Am nächsten Morgen stand als erster Tagespunkt der Kirchgang in Uniform zu Ehren des Feuerschutzpatrons St. Florian auf dem Programm. Anschließend konnten wir uns zusammen mit Bürgermeister Eduard Scheuhammer bei einer Führung durch das Festspielgelände von den laufenden Vorbereitungen für die Opernsaison im Steinbruch überzeugen. Bei sonnigem Wetter konnte nach Frühschoppen, Mittagessen und Tombolaverlosung zugunsten neuer Feuerwehrausrüstung am frühen Nachmittag die Heimreise angetreten werden.
Am nächsten Morgen stand als erster Tagespunkt der Kirchgang in Uniform zu Ehren des Feuerschutzpatrons St. Florian auf dem Programm. Anschließend konnten wir uns zusammen mit Bürgermeister Eduard Scheuhammer bei einer Führung durch das Festspielgelände von den laufenden Vorbereitungen für die Opernsaison im Steinbruch überzeugen. Bei sonnigem Wetter konnte nach Frühschoppen, Mittagessen und Tombolaverlosung zugunsten neuer Feuerwehrausrüstung am frühen Nachmittag die Heimreise angetreten werden.


Text und Bilder: Ralf Wolter