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Christin Brutsche an der US-Elite-Uni Harvard in Boston
Erstelldatum15.08.2016
Die Harvard University in Boston ist ein Mythos unter den amerikanischen Hochschulen.
Die Harvard University in Boston ist ein Mythos unter den amerikanischen Hochschulen. Sie ist die älteste Uni der USA und erreicht regelmäßig einen Spitzenplatz unter den besten Eliteuniversitäten. Aus ihren Absolventen sind unter anderem US-Präsidenten, innovative Firmengründer und Nobelpreisträger hervorgegangen. Barack Obama studierte hier einst Jura und Bill Gates schmiss sein Mathestudium, um mit Microsoft zum reichsten Mann der Welt zu werden.
Und nun hat es die 23-jährige Schwanstetterin Christin Brutsche geschafft, sich in einem harten und aufwändigen Bewerbungsverfahren einen Studienplatz in Harvard zu sichern. Und das will was heißen, denn von den jährlich etwa 10.000 Bewerbern gelingt dies nur 900 Studenten. Bevor sich Christin auf den Weg über den „großen Teich“ machte, lud Bürgermeister Robert Pfann die angehende Harvard-Studentin zu sich ins Rathaus ein, um über ihren Lebenstraum zu sprechen.
Fleiß und Begabung haben von Beginn an ihre schulische Laufbahn bestimmt. Bereits nach der 3. Klasse der Grundschule ihrer Heimatgemeinde wechselte Christin auf das Adam-Kraft-Gymnasium nach Schwabach. Dort hat sie eine weitere Klassen übersprungen und schon mit 17 Jahren das Abitur mit einem traumhaften Notendurchschnitt von 1,0 abgelegt. Daran schloss sich ein duales Studium der Wirtschaftswissenschaften mit internationaler Ausrichtung bei einem Weltkonzern an. Im Rahmen dessen trug sie auf den Weltmärkten in England und Malaysia und später als Finanzanalystin und Controllerin Verantwortung.
Mit großer Vorfreude sieht Christin ihrem Studium „Master of Business Administration (MBA)“ in Harvard entgegen. Zusammen mit etwa 90 Kommilitonen ihrer „Section“ (Klasse) aus 69 verschiedenen Nationen wird sie in den nächsten zwei Jahren 700 Fallstudien bearbeiten und so fit für Führungsaufgaben gemacht werden. „Viel Erfolg, offenstehende Türen im Top-Management und weiterhin Verbundenheit zur Heimatgemeinde“ wünschte der Rathauschef der zielstrebigen jungen Frau, die auch während ihres Harvard-Studiums Schwanstetten als Hauptwohnsitz beibehält. (Bürgermeister Robert Pfann)
