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Ersthelfer-App „Team Bayern Lebensretter“

Erstelldatum13.03.2025

ab 3. März in der Region

Sie wird Leben retten. Davon sind alle überzeugt, die an diesem Tag im Goldenen Saal der Stadt Schwabach zusammengekommen sind. Am 3. März geht eine App mit genau diesem Titel an den Start. Entsprechend groß war die Freude bei den Verantwortlichen und den Schirmherren, unter ihnen Landrat Ben Schwarz. „Eine tolle Sache, die die Überlebenschancen bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand erhöht.“

Genau für diese Fälle ist die Ersthelfer-App „Team Bayern Lebensretter“ gedacht. Der Name ist Programm: Sie bringt Patienten mit Herzinfarkt und Co. mit Ersthelfern zusammen. Wie wichtig das ist, veranschaulichte Knut Engelbrecht, Vorsitzender des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung. Laut Statistik komme nur jeder sechste Patient, der nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand reanimiert wird, lebend in einem Krankenhaus an. „Jeder, der verloren geht, ist einer zu viel.“

Deswegen haben sich der Zweckverband, das Bayerische Rote Kreuz, die Stadt Schwabach sowie die Landkreise Roth und Weißenburg-Gunzenhausen gemeinsam auf den Weg gemacht. Von der Idee zur Einführung der App, die es in 27 weiteren Regionen und in Österreich sogar flächendeckend gibt, sei gerade einmal ein halbes Jahr vergangen, wie Engelbrecht nicht ohne Stolz anmerkte.

Die App soll eine Ergänzung und auf keinen Fall eine Konkurrenz zum Rettungsdienst sein, betonten die Verantwortlichen. „Ohne diesen wird es nie gehen.“ Ziel ist es, die Zeit, bis der Rettungswagen eintrifft, zu verkürzen. Dafür wird ein Ersthelfer, der sich vorher registriert hat, alarmiert, wenn in seinem Umkreis von 400 Meter ein entsprechender Notruf eingeht. Nimmt er den Einsatz an, erhält er eine genaue Wegbeschreibung zum Patienten. Dort angelangt, gibt ihm die App via Smartphone sogar den Rhythmus vor, in dem die Herzdruckmassage erfolgen soll. Ist ein zweites Mitglied des Teams Bayern Lebensretter in der Nähe, piepst auch dessen Handy – er wird (von der App) zum nächstgelegenen Defibrillator gelotst.

Der sogenannte plötzliche Herztod sei ein großes Thema und rechtzeitige Hilfe schwierig, bestätigte Peter Gallenmüller, Vorsitzender des BRK-Kreisverbands Südfranken. Er fürchtet, dass sich durch Krankenhausreform und Fachkräftemangel Wartezeiten im Rettungsdienst womöglich sogar verlängern könnten und sieht die Ehrenamtlichen wichtiger denn je. Gallenmüller setzt auf einen weiteren Effekt: Er hofft, dass die App Menschen dazu animiert, einen Erste-Hilfe-Kurs zu machen oder ihr Wissen aufzufrischen. „Schließlich kann ich ja auch für ein Familienmitglied zum Ersthelfer werden.“

Für das BRK sei wichtig und wertvoll, politische Entscheidungsträger mit an Bord zu haben, betonte er. Schließlich dienten sie nicht zuletzt als Multiplikatoren – „der Erfolg hängt ganz entscheidend von den Anmeldungen ab“. Vor diesen Karren ließen sich die drei Schirmherren Oberbürgermeister Peter Reiß, Landrat Manuel Westphal und eben Ben Schwarz aus Überzeugung gerne spannen.

Manuel Westphal sprach von einem „tollen und wichtigen Mittel“, das unbürokratisch Hilfe verspreche. Der Landrat des Kreises Weißenburg-Gunzenhausen wies auf die einfache Handhabe bei der Registrierung hin. Auch Helfen an sich sei einfach, ermutigte er – zumal die Leitstelle live (Stichwort „Telefonreanimation“) die richtigen Handgriffe unterweisen könnte.

„Nichts tun ist das Schlechteste“, blies Ben Schwarz ins gleiche Horn. Wenn in kurzer Zeit mit einer Reanimation begonnen werde, sei schon viel gewonnen. „Es kann jeden treffen“, sensibilisierte er. Die App ermögliche genau dieses „Tun“ und sei deshalb ein wertvolles Vehikel. Und zudem ein absolut positives Signal. „Das zeigt: Wir machen!“ Und das in einem bemerkenswerten Miteinander, betonte er in Richtung der zahlreichen Partner. Auch darin sah er ein starkes Zeichen.

„Lebensrettung endet nicht an einer Stadt- oder Gemeindegrenze“, sprach auch der Schwabacher OB Peter Reiß von einer „schönen gemeinsamen Geschichte“. Es gehe nicht um Abgrabung irgendwelcher Zuständigkeiten, sondern einen Zusatz, um so früh wie möglich mit Hilfe beginnen zu können. Reiß sieht die App als wertvolle Möglichkeit und besondere Art der Nachbarschaftshilfe an. „Hier kann jeder das tun, was er kann: Helfen mit Herz und Hand.“ Er dankte stellvertretend allen, die sich registrieren lassen.

Als neuen Baustein der Rettungskette bezeichnete Marco Henkel, Abteilungsleiter bei der Integrierten Leitstelle“ die Einführung. Er hatte Zahlen dabei: Im Schnitt würden pro Jahr in Schwabach 60 Herz-Kreislauf-Notfälle registriert, im Landkreis Roth an die 200 (von denen es 35 in die Klinik schaffen) und in Weißenburg-Gunzenhausen 140 (24).

Mit Ausnahme eines Fotos – und natürlich eines Erste-Hilfe-Kurses oder vergleichbarer Qualifikationen -  brauche es nichts weiter, um sich zu registrieren, pries er die Niederschwelligkeit an. Ganz wichtig auch: Die „Team Bayern Lebensretter“ würden ausschließlich zu Reanimationen bei Herz-Kreislauf-Stillstand gerufen (also nicht zu Unfällen) und könnten im Bedarfsfall Nachbetreuung in Anspruch nehmen.

Die App ist kostenfrei im App Store und bei Google Play erhältlich. Für weitere Informationen zum Team Bayern Lebensretter steht der BRK Kreisverband Südfranken unter tb-lebensretter@brk-suedfranken.de zur Verfügung. Für diesen gibt Peter Gallmeier noch eine Parole aus: „Wenn nur einer gerettet werden kann, hat sich das Alles schon gelohnt.“