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Ingeborg und Johann Lauterkorn feierten "Diamantene"
Erstelldatum19.02.2018
Gemeinsam werden alle Herausforderungen gemeistert

Ingeborg und Johann Lauterkorn - beide gebürtige Schwander - konnten dieser Tage stolze 60 gemeinsame Ehejahre feiern. Die Glückwünsche der Marktgemeinde wurden von Bürgermeister Robert Pfann mit einem kulinarischen Präsentkorb überbracht. Auch Landrat Herbert Eckstein ließ es sich nicht nehmen, dem Jubelpaar ebenfalls seine Anerkennung zu diesem langen Eheglück auszusprechen.
Der Bräutigam erlernte das Müllerhandwerk in einer Mühle in Schwabach. Die fortschreitende Automatisierung in dieser Branche führte dazu, dass Johann einen beruflichen Neuanfang wagte und bis zum Renteneintritt bei Siemens im Trafowerk in Nürnberg beschäftigt war. Gattin Ingeborg trug ebenfalls zum Lebensunterhalt bei. Zunächst arbeitete sie bei der Gummifabrik Hartmann in der Nachbargemeinde Rednitzhembach und war dann später bei der ortsansässigen Druckerei Schauer tätig. Damit noch nicht genug, pflegte sie auch noch liebevoll ihre kranke Mutter.
Kennengelernt haben sich die Lauterkorns als sie mit gemeinsamen Freunden mit dem Motorrad ins Kino fuhren. So fuhr die Braut als Sozia direkt ins Herz ihres „Hannes“. Es dauerte auch nicht lange bis am 25. Januar 1958 die Hochzeitsglocken in der ev. Johanneskirche Schwand läuteten. Die Ehe brachte drei Kinder, drei Enkel und einen Urenkel hervor.
Hannes Lauterkorn hat ein großes Herz für den Fußball. Bereits als 14-jähriger kickte er für seinen 1. FC Schwand. Immer wenn Not am Mann war, sprang Hannes ein und war zur Stelle um seinen Verein zu helfen. Sei es als Trainer und Betreuer in der Fußballjugend oder auch als Masseur. Seine „heilenden“ Hände haben die Schwander Kicker 1997 sogar in die Bezirksliga massiert.
Wenn es mal nicht um Fußball geht, wird Karten gespielt. Eine große Leidenschaft, welche das Jubelpaar miteinander verbindet. Während Hannes bis vor zwei Jahren mit den „Blau-Weiße Schwäne Schwand“ noch auf Turnieren Skat spielte, trifft sich Ingeborg mit Freundinnen zum wöchentlichen Rommé im Sportheim.
„Wir suchen immer das Gute in allem und jedem und versuchen, die Herausforderungen des Lebens gemeinsam zu meistern“, verrät das Jubelpaar ihr „Erfolgsrezept“ für 60 Jahre erfülltes Eheleben